Veranstaltung: | LDV in Idar-Oberstein |
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Tagesordnungspunkt: | 5. Wahlen Landesvorstand |
Antragsteller*in: | Bernd Schumacher |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 09.12.2016, 11:53 |
LaVo-16neu: Bernd Schumacher (Kreisverband Südwestpfalz)
Position oder Listenplatz
Kandidatur für den erweiterten Landesvorstand
Selbstvorstellung
Liebe Freundinnen und Freunde,
hiermit bewerbe ich mich um das Amt als Mitglied
des erweiterten Landesvorstandes.
Meine politische Vita:
- Parteimitglied seit 1986
- Langjähriger Kreisvorstandssprecher des KV Südwestpfalz bzw. dessen Vorgängerverbandes.
- Mitglied des Kreistages Pirmasens bzw. des heutigen Kreises Südwestpfalz ab 1994 bis 2004 - Fraktionsvorsitzender – Nach einer Pause Wiedereinzug in den Kreistag,2014, zur Zeit Fraktionsvorsitzender (3 GRÜNE, 1 LINKE).
- Mitglied der Planungsgemeinschaft Westpfalz (PGW) und Mitglied und des Regionalvorstandes der PGW zwischen 1997 und 1999 und ebenfalls wieder seit 2014
- Fraktionsvorsitzender der grünen PGW Fraktion.
- Mitglied des Verbandsgemeinderates Dahner Felsenland ab 1989 bis 2009 Fraktionsvorsitzender
- Zu Beginn der 90er Vorstand der GARRP
Weitere Mitgliedschaften und gesellschaftliches Engagement:
- Ver.di - Mitglied seit 1994
- Personalratsarbeit ununterbrochen seit 2000 in verschiedenen Gremien (2. Stellvertr. Vorsitzender HPR, Mitglied und stellvertr. Vorsitzender GPR)
Berufliches:
- Sachbearbeiter („Genehmigungsmanagement“ für Genehmigungsverfahren nach BImSchG, Stoffstrommanagement, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz)Verwaltungs- Betriebswirt (VWA), SGD Süd, Neustadt
Ich trete an als Kandidat für den erweiterten Landesvorstand an, weil ich davon überzeugt bin, dass der Landesverband nur gemeinsam stark ist. Insofern will ich auch mithelfen, bestehende Gräben zu überbrücken, die Partei neu aufzustellen. Erfolgreiche grüne Politik, zumal in einer Koalition, muss alle einbinden: ältere erfahrene und junge wilde, die aus dem Stadt- und Studentenumfeld genauso wie diejenigen, die seit Jahrzehnten ihr „Gesicht“ für grüne Politik auf dem platten Land unter schwierigsten Verhältnissen hingehalten haben, diejenigen, die hinhören, sich nicht zu schade sind, auch dort hinzugehen, wo es „weh“ tut.
Alle gemeinsam können die Grüne Partei stark machen - auch in der Auseinandersetzung mit den politischen Gegnern – zu diesen zähle ich auch SPD und FDP.
Nur wenn wir all unsere gesammelte Erfahrung, all unser großes Wissen, all unsere Netzwerke und alle Ebenen der Politik, auf allen Verwaltungsebenen miteinander verknüpfen, nur wenn wir alle mitnehmen, nur dann haben wir ein großes Pfund, das wir einsetzen können in den politischen Auseinandersetzungen und in kniffeligen Verhandlungen am Kabinettstisch, wenn es um Durchsetzungskraft bei politischen Projekten geht, wenn es um Know-How, Strategie und Gegnerbeobachtung geht.
Gemeinsam sind wir stark – Vereinzelt und weitgehend unvernetzt wurden wir bereits und werden wir in Zukunft zum weitgehend wehrlosen Spielball von Kampagnen und Strategien der politischen Konkurrenz!
Dabei spielen 3 wesentliche Stichworte eine große Rolle:
- frühzeitige Kommunikation mit allen fachlich und politisch Betroffenen sichert von Fachwissen getragene und strategische Ausrichtung der Politik
- Transparente Diskussions- und Entscheidungsprozesse im politischen Prozess, die immer von der Partei (mit)gesteuert werden müssen,
- Vernetzung und formelle wie informelle Einbindung aller Ebenen politischer Steuerung im Land
Nach der Wahl 2016 und innerhalb der nachfolgenden Veränderungsprozesse in der Partei wurden viele der genannten Punkte diskutiert und manches wurde vielleicht in die Analysen bei den handelnden Personen mit einbezogen. Jetzt gilt es, die Strukturen mit Leben zu füllen. Dabei ist klar: die Veränderungsprozesse in der Partei müssen weiter gehen. Noch hängt die Zukunft der Grünen Partei – mit 5,3% gerade noch so im Landtag – an einem seidenen Faden.
Ich bin Mitglied der Partei geworden in äußerst bewegten Zeiten und unmittelbar in verantwortliche Positionen gewählt worden (Friedensarbeit, Widerstand gegen Waffenlager bei Fischbach und anderswo, Pershing-Transporte, Autobahn- und Bundesstraßenbau durch den Pfälzerwald, Großprojekte in der Region.)
Meine persönlichen politischen Schwerpunkte:
Fragen der regionalen Entwicklung, bei wirtschaftspolitischen und infrastrukturellen Fragen, Fragen der Landesplanung und der Energiewende sowie beim Breitbandausbau. Aber auch das Thema Gesundheitskarte für Geflohene oder die Auseinandersetzungen um Verwaltungsreformen im Land treiben mich um.
Meine Hobbys: Ausdauertraining, Wandern, Natur, verreisen, fischen, kochen, gärtnern, Freunde treffen, Kino, lesen, gemütliche Abende im Freundeskreis.
Wenn Ihr Fragen an mich habt, lasst es mich bitte wissen: bernd.schumacher@email.de , https://www.facebook.com/bernd.schumacher.14.
Für Euer Vertrauen für die Wahl in den erweiterten Landesvorstand bedanke ich mich sehr herzlich.
Bernd Schumacher
- Kontakt:
- bernd.schumacher@email.de , https://www.facebook.com/bernd.schumacher.14.